1. Die Bewegungsampel
Beschreibung: Der Lehrer gibt Anweisungen, die an die Farben einer Ampel erinnern. Bei „Grün“ dürfen die Kinder sich frei bewegen (z. B. hüpfen oder laufen), bei „Gelb“ sollen sie langsamer werden und bei „Rot“ stillstehen.
Vorteil: Dieses Spiel sorgt für Bewegung und stärkt die Impulskontrolle der Kinder.
2. Stuhlhüpfen
Beschreibung: Die Kinder stehen hinter ihren Stühlen. Auf das Signal „Hüpfen“ springen alle hoch, bei „Ducken“ kauern sie sich hin. Der Lehrer kann die Signale schnell wechseln, um die Reaktionsfähigkeit zu fordern.
Vorteil: Fördert die Koordination und Reaktionsgeschwindigkeit.
3. Der Standbild-Tanz
Beschreibung: Während die Musik läuft, dürfen die Kinder tanzen und sich frei bewegen. Sobald die Musik stoppt, müssen sie sofort einfrieren und stillstehen.
Vorteil: Baut überschüssige Energie ab und fördert die Körperbeherrschung.
4. Der Wackeltisch
Beschreibung: Ein Kind legt sich auf den Boden und hebt die Arme und Beine leicht an – es wird zum „Wackeltisch“. Ein anderes Kind legt ein kleines Objekt auf den „Wackeltisch“, und der „Tisch“ muss stillhalten. Anschließend wechseln die Rollen.
Vorteil: Trainiert die Körperspannung und die Fähigkeit, ruhig zu bleiben.
5. Stilles Wandern
Beschreibung: Die Kinder wandern langsam durch den Raum und dürfen sich dabei nicht gegenseitig berühren. Der Lehrer gibt unterschiedliche Anweisungen wie „Geh auf den Zehenspitzen“ oder „Lauf wie ein Löwe“.
Vorteil: Fördert die Aufmerksamkeit und kontrollierte Bewegung im Raum.
6. Körper-ABC
Beschreibung: Die Kinder bilden mit ihren Körpern die Formen von Buchstaben, die der Lehrer ansagt. Dies funktioniert auch gut in kleinen Gruppen, in denen die Kinder gemeinsam ein „A“ oder „B“ formen.
Vorteil: Stärkt das räumliche Denken und die Koordination.
7. Spiegelspiel
Beschreibung: Die Kinder finden sich in Paaren zusammen. Ein Kind macht langsame Bewegungen, die das andere spiegeln muss. Nach einer Weile werden die Rollen getauscht.
Vorteil: Fördert die Konzentration und das genaue Beobachten.
8. Der „Geh-Schnapp“-Lauf
Beschreibung: Die Kinder stellen sich in einer Reihe auf und folgen dem Lehrer. Der Lehrer gibt unterschiedliche Geharten vor, z. B. „Lauft wie ein Elefant“ oder „Schleicht wie eine Katze“. Am Ende ruft der Lehrer „Schnapp!“, und alle müssen stillstehen.
Vorteil: Fördert Bewegung und die Fähigkeit, Anweisungen zu folgen.
9. Boden-Kontakt-Spiel
Beschreibung: Der Lehrer nennt eine Zahl, z. B. „Drei“. Die Kinder müssen dann genau drei Körperteile auf den Boden bringen (z. B. zwei Hände und ein Fuß). Das Spiel kann mit unterschiedlichen Zahlen variiert werden.
Vorteil: Fordert Kreativität und stärkt das Gleichgewicht.
10. Schnelle Hände
Beschreibung: Die Kinder klatschen im Rhythmus eines Zählreims. Der Lehrer erhöht langsam die Geschwindigkeit und stoppt plötzlich. Wer als Letztes klatscht, ist „raus“ und setzt sich kurz hin. Das Spiel geht weiter, bis ein Sieger feststeht.
Vorteil: Fördert die Koordination und Konzentration auf schnelle Wechsel.
Fazit: Bewegung für mehr Motivation und Konzentration
Diese Bewegungsspiele sind einfache, spaßige Möglichkeiten, um Kinder zwischendurch in Schwung zu bringen und für frische Motivation zu sorgen. Sie benötigen kaum Material und lassen sich problemlos in jeden Schultag integrieren – ideal, um die Konzentration und das Wohlbefinden der Schüler zu steigern.
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